Es war einmal vor langer, langer Zeit, ich glaube mich erinnern zu können, das meine Oma  mir erzählte es war  in Irland. Ein grosser, magischer, verzauberter Wald bedeckte weite Flächen dieses wundervollen Landes. Grosse üppige Bäume und Sträucher wuchsen dort.  Farne und die verschiedensten Pilzarten bedeckten den Waldboden. Beerensträucher  wuchsen im schattigen Unterholz, diese waren ein beliebter Leckerbissen von vielen Tieren und magischen Kreaturen, die in diesen Walde ihr Zuhause hatten.


Es herrschte ein reges Treiben auf den Lichtungen, Gekicher, Gesang ertönte, wenn man sich still verhielt und lauschte konnte man es hören. Nachts im Mondlicht tanzten die Elflein Ihren Reigen, die kleinen Gnome, die Tiere des Waldes sassen mucksmäuschenstill da -und hörten den lieblichen Melodien der Elfen zu.

Eines Tages änderte sich alles schlagartig. Es zog Nebel auf, der immer dichter wurde,
man konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Es war ein schreckliches dichtes Grau 
was plötzlich über diesen Walde hing. In nur wenigen Tagen fingen die Bäume an ihr Laub abzuwerfen, man konnte zusehen wie sie langsam abstarben. Ohne Licht, ohne Sonne, das konnte kein Baum überleben. Was für ein schreckliches Verhängnis brach da plötzlich über diesen Wald herein.

Was sonst nie vorkommen würde, die Elfen und Gnome kamen zusammen um eine ge- meinsame Antwort für dieses Geschehen zu finden und zu beratschlagen was zu tun war, um Ihren Wald zu retten. Nach langen hin und her, kamen sie nur zu dem Ergebnis, das jemand den Wald mit einem Fluch belegt haben müsse. Das bestätigte sich dann auch als Yasmine die Elfe der Weisheit, von ihrem Traum erzählte, den sie vor ein paar Tagen hatte. Die böse Fee Crisuela hat den Fluch ausgesprochen, das alles sterben sollte in diesem magischen Zauberwald, damit sie  hier nun endlich alleine herrschen konnte mit ihren finsteren Unter- tanen. Traugott der der König der Gnome wanderte am nächsten Tag durch den Wald und grübelte darüber nach was man nur dagegen machen könnte. Er entschied sich dann den, Wald erst mal von den abgestorbenen Bäumen und dem Laub zu säubern. Er nahm seine Axt und fing an die Bäume abzuhacken. Er bemerkte dabei gar  nicht das Hunderte von kleinen zierlichen Elfen seitlich aus dem toten Baumstamm hervor  flogen. Er hackte und hackte und immer mehr von den kleinen Elfen flogen aus dem Stumpf  Traugott war wie vom Donner gerührt. Sie flogen über weiter über den Wald und versprühten  überall ihren Feenstaub, so was hatte er noch nie gesehen.

Vorsichtig kamen auch die magischen Kreaturen des Waldes aus ihren Verstecken hervor
um zu sehen was da passiert ist, woher die ganzen Erschütterungen kamen, das Geschwirre
das in der Luft herrschte. hatte sie angelockt. Es sah aus als ob es schneien würde, glänzend glitzriger  Feenstaub schimmerte auf dem ganzen Wald. Der fürchterliche Nebel verschwand  langsam  und die Sonne schimmerte durch die Tannenwipfel. Der Wald war wieder herge- stellt, alles war wieder friedvoll wie in vergangenen Zeiten. An diesem Abend hörten die  Bewohner des nahe liegenden Ortes das erste Mal den lieblichen Gesang der Elfen lauter als je zuvor und waren glücklich darüber..........

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